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Umweltschutz

Wir sind uns bewusst, dass unser Einfluss über unsere eigenen Aktivitäten hinausgeht und sich auf die verschiedenen Stufen unserer Wertschöpfungskette erstreckt. Daher haben wir strenge Maßnahmen im Lieferkettenmanagement implementiert, um unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren, das soziale Wohlergehen zu fördern und letztlich eine nachhaltige Entwicklung entlang der Wertschöpfungskette voranzutreiben. Wir suchen Partnerschaften mit Lieferanten, die unser Engagement für verantwortungsvolles Handeln teilen, und fördern deren kontinuierliche Verbesserung.

Förderung grüner Produktinnovationen

Grüne Materialien und nachhaltiges Design entlang der Wertschöpfungskette

Die Nachhaltigkeit eines Produkts beginnt bereits beim Design. Daher berücksichtigen wir Umweltaspekte bei der Entwicklung unserer Sportbekleidung. Um die Umweltbelastung unserer Produkte zu minimieren, konzentrieren wir uns nicht nur auf unsere eigene Produktion, sondern auch auf die Materialauswahl und die Entsorgung.

Was die Rohstoffe betrifft, haben wir den Einsatz umweltfreundlicher Materialien in unseren Produkten kontinuierlich erhöht und die Umweltauswirkungen der verwendeten Materialien berücksichtigt. Beispielsweise kann die Herstellung von Naturfasern, die für unsere Bekleidungsproduktion von entscheidender Bedeutung sind, ressourcenintensiv sein und zu verschiedenen Umweltbelastungen und gesundheitlichen Folgen führen. Daher setzen wir aktiv auf die Verwendung umweltfreundlicher Alternativen wie Bio-Baumwolle, recycelten Pflanzenmaterialien und biologisch abbaubaren Materialien für die Herstellung unserer Bekleidungs- und Schuhprodukte. Nachfolgend finden Sie einige Beispiele für umweltfreundliche Materialien und ihre aktuelle Anwendung in unseren Produkten:

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Neben umweltfreundlichen Materialien integrieren wir auch nachhaltige Designkonzepte in unsere Produkte. So sind beispielsweise verschiedene Komponenten unserer Schuhe abnehmbar, sodass Kunden sie problemlos recyceln und nicht direkt entsorgen können. Das reduziert den ökologischen Fußabdruck der Produkte am Ende ihrer Lebensdauer.

Für nachhaltigen Konsum eintreten

Wir setzen uns für die Nachhaltigkeit unserer Sportbekleidung ein und prüfen daher aktiv die Verwendung verschiedener recycelbarer und biobasierter Materialien in unseren Produkten. Um unseren Verbrauchern nachhaltigere Optionen zu bieten, führen wir jede Saison neue umweltfreundliche Produkte ein.

Im Jahr 2023 entwickelte Xtep elf umweltfreundliche Schuhprodukte, davon fünf in der Sportkategorie, darunter unsere führenden Wettkampflaufschuhe, und sechs in der Lifestyle-Kategorie. Wir haben biobasierte Ökoprodukte erfolgreich vom Konzept in die Massenproduktion überführt, insbesondere bei unseren führenden Wettkampflaufschuhen, und so einen Sprung von umweltfreundlichen Konzepten zu leistungsstarken Produkten geschafft. Wir freuen uns über die positive Resonanz der Verbraucher auf die grünen Materialien und Designkonzepte unserer Produkte und werden uns auch weiterhin für die Entwicklung umweltfreundlicherer Produkte einsetzen.

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Erhaltung der natürlichen Umwelt

Als Unternehmen der Sportbekleidungsbranche arbeiten wir kontinuierlich daran, die Nachhaltigkeit in unserem gesamten Betrieb und Produktportfolio voranzutreiben. Durch die Einführung von Programmen in unseren Werken zur Verbesserung der Energieeffizienz, Abfallreduzierung und Emissionsminderung wollen wir Bekleidung und Sportbekleidung entwickeln, die über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg weniger Umweltbelastungen verursachen. Durch innovative Produktdesigns und nachhaltige Betriebsinitiativen streben wir nach verantwortungsvollem Handeln, das dem wachsenden Interesse unserer Kunden an umweltfreundlichen Marken gerecht wird.

Unser nach ISO 14001 zertifiziertes Umweltmanagementsystem bietet einen strukturierten Rahmen für die Überwachung der Umweltleistung unserer täglichen Geschäftstätigkeit und gewährleistet die vollständige Einhaltung zunehmend strengerer Umweltvorschriften. Als Orientierung für unsere Nachhaltigkeitsbemühungen haben wir Schwerpunktbereiche und Ziele zum Umweltschutz definiert. Einzelheiten finden Sie im „10-Jahres-Nachhaltigkeitsplan“ im Abschnitt „Unser Nachhaltigkeitsrahmen und unsere Initiativen“.

Bekämpfung des Klimawandels

Klimabedingte Risiken und Chancen

Schutz der natürlichen Umwelt Als Hersteller von Sportbekleidung ist sich die Gruppe der Bedeutung bewusst, den Risiken des Klimawandels zu begegnen. Wir evaluieren und implementieren kontinuierlich verschiedene Initiativen zum Klimarisikomanagement, um die klimabedingten Auswirkungen und Risiken in unserem gesamten Unternehmen wachsam zu berücksichtigen.

Physische Risiken wie steigende globale Temperaturen, veränderte globale Klimamuster und häufigere Unwetter können unsere Geschäftstätigkeit beeinträchtigen, indem sie Lieferketten unterbrechen und die Belastbarkeit der Infrastruktur verringern. Auch Übergangsrisiken aufgrund politischer Veränderungen und veränderter Marktpräferenzen könnten unsere Geschäftstätigkeit erheblich beeinträchtigen. Beispielsweise könnte der globale Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft unsere Produktionskosten durch Investitionen in nachhaltige Energien erhöhen. Diese Risiken bieten jedoch auch Chancen durch die Entwicklung neuer Technologien und Produkte als Reaktion auf den Klimawandel.

Energieeffizienz und CO2-Reduzierung

Der Konzern ist bestrebt, seinen CO2-Fußabdruck durch ein verbessertes Energiemanagement zu reduzieren und den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Zukunft zu unterstützen. Wir haben vier Ziele für einen verantwortungsvollen Umgang mit Energie festgelegt und arbeiten im Rahmen unserer kontinuierlichen Bemühungen, diese Ziele voranzutreiben, an verschiedenen Initiativen.

Wir haben uns bemüht, in unseren Produktionsstätten auf sauberere Energie umzusteigen. In unserem Werk in Hunan haben wir eine Photovoltaikanlage installiert, um die Abhängigkeit von zugekauftem Strom aus dem Netz zu verringern und gleichzeitig die Ausweitung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien auf andere Standorte zu prüfen. In unserem Werk in Shishi haben wir mit der Planung eines Solarnutzungsplans begonnen, um Möglichkeiten zur Nutzung der Solarstromerzeugung am Standort zu prüfen.

Kontinuierliche Modernisierungen unserer bestehenden Anlagen tragen zur Verbesserung der Energieeffizienz unserer Betriebe bei. Wir haben die Beleuchtungskörper in unseren Fabriken durch LED-Alternativen ersetzt und in den Wohnheimen Bewegungsmelder integriert. Die Warmwasserbereitung in den Wohnheimen wurde auf ein intelligentes Warmwassergerät mit elektrischer Wärmepumpentechnologie umgerüstet, das für mehr Energieeffizienz sorgt. Alle Heizkessel an unseren Produktionsstandorten werden mit Erdgas betrieben, was die Energieeffizienz erhöht und die Luftverschmutzung sowie die Treibhausgasemissionen reduziert. Regelmäßige Wartungen der Heizkessel minimieren die Ressourcenverschwendung durch veraltete Geräte oder Ausfälle.

Die Förderung einer energiesparenden Unternehmenskultur in allen unseren Betrieben ist ein wichtiger Bestandteil unseres Energiemanagements. In unseren Markengeschäften, Fabriken und der Zentrale sind Energiesparrichtlinien und interne Kommunikationsmaterialien gut sichtbar ausgehängt. Diese informieren darüber, wie wir im Alltag Energie sparen können. Darüber hinaus überwachen wir den Stromverbrauch in allen unseren Betrieben genau, um Abweichungen frühzeitig zu erkennen und die Effizienz kontinuierlich zu steigern.

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Luftemission

In unserem Produktionsprozess führt die Verbrennung von Brennstoffen für Anlagen wie Heizkessel zwangsläufig zu bestimmten Luftemissionen. Wir sind von Diesel auf saubereres Erdgas umgestiegen, was zu geringeren Luftemissionen und einem verbesserten thermischen Wirkungsgrad führt. Darüber hinaus werden die Abgase unserer Produktionsprozesse mit Aktivkohle behandelt, um Schadstoffe zu entfernen, bevor sie in die Atmosphäre abgegeben werden. Die Aktivkohle wird jährlich von qualifizierten Lieferanten ausgetauscht.

Palladium und K·SWISS haben die Abgassammelhaube der Abgasbehandlungsanlage modernisiert, um eine optimale und gleichbleibende Leistung der Behandlungsanlagen zu gewährleisten. Darüber hinaus erwägen wir die Entwicklung eines Energiedaten-Reporting-Systems, um standardisierte Prozesse zur Erfassung und Berechnung von Emissionsdaten zu ermöglichen. Dies verbessert die Datengenauigkeit und schafft ein robusteres Luftemissionsmanagementsystem.

Wassermanagement

Wasserverbrauch

Der größte Teil des Wasserverbrauchs des Konzerns entsteht im Produktionsprozess und in den Wohnheimen. Um die Wassereffizienz in diesen Bereichen zu verbessern, haben wir verschiedene Prozessverbesserungen sowie Maßnahmen zur Wasseraufbereitung und -wiederverwendung umgesetzt, um den Wasserverbrauch zu minimieren. Regelmäßige Inspektionen und Wartungen unserer Sanitärinfrastruktur gewährleisten einen zuverlässigen Betrieb und vermeiden die Verschwendung von Wasserressourcen durch Geräteausfälle. Wir haben außerdem den Wasserdruck in unseren Wohnräumen angepasst und Zeitschaltuhren installiert, um die Spülhäufigkeit der Waschräume in unseren Fabriken und Wohnheimen zu steuern und so den Gesamtwasserverbrauch zu senken.

Neben Prozess- und Infrastrukturverbesserungen arbeiten wir auch daran, bei unseren Mitarbeitern eine Kultur des Wassersparens zu fördern. Wir haben Aufklärungs- und Sensibilisierungskampagnen gestartet, um unsere Mitarbeiter für die Bedeutung von Wasserquellen zu sensibilisieren und Praktiken zu fördern, die den täglichen Wasserverbrauch reduzieren können.

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Abwassereinleitung
Für unsere Abwassereinleitung gelten keine besonderen behördlichen Auflagen, da es sich um häusliche Abwässer mit unbedeutenden Chemikalien handelt. Wir leiten diese Abwässer in allen unseren Betrieben unter Einhaltung der örtlichen Vorschriften in das kommunale Abwassernetz ein.

Einsatz von Chemikalien

Als verantwortungsbewusster Hersteller von Sportbekleidung ist die Gruppe bestrebt, die Produktsicherheit zu gewährleisten und den Einsatz gefährlicher Chemikalien zu minimieren. Wir halten uns in allen unseren Betrieben strikt an unsere internen Standards und die geltenden nationalen Vorschriften zum Einsatz von Chemikalien.

Wir forschen nach sichereren Alternativen und reduzieren den Einsatz bedenklicher Chemikalien in unseren Produkten. Merrell arbeitet bei 80 % seiner Bekleidungsproduktion mit Herstellern von Färbehilfsmitteln von Bluesign zusammen und strebt an, diesen hohen Prozentsatz bis 2025 zu überschreiten. Saucony erhöhte den Anteil fluorfreier, wasserabweisender Kleidung auf 10 % und strebt bis 2050 einen Anteil von 40 % an.

Die Schulung unserer Mitarbeiter im richtigen Umgang mit Chemikalien ist ebenfalls ein entscheidender Aspekt unseres Betriebs. Palladium und K·SWISS bieten intensive Schulungen an, um sicherzustellen, dass unsere Mitarbeiter für den sicheren Umgang mit Chemikalien sensibilisiert sind. Darüber hinaus streben wir an, den Einsatz wasserbasierter Klebstoffe als sicherere und umweltfreundlichere Option für über 50 % der Schuhproduktion unserer Kernmarke Xtep zu erhöhen und gleichzeitig die hohe Qualität beizubehalten. Der Anteil der Retouren und Umtausche aufgrund ineffektiver Verklebung sank von 0,079 % im Jahr 2022 auf 0,057 % im Jahr 2023. Dies unterstreicht unsere Bemühungen, den Klebstoffeinsatz zu optimieren und Qualitätsprobleme zu reduzieren.

Verpackungsmaterial und Abfallmanagement

Wir haben Maßnahmen ergriffen, um für alle unsere Marken nachhaltigere Verpackungsoptionen einzuführen und so die damit verbundenen Umweltauswirkungen zu reduzieren. Für unsere Kernmarke Xtep ersetzen wir seit 2020 Etiketten und Qualitätssiegel an Bekleidung und Accessoires durch umweltfreundlichere Materialien. Außerdem bieten wir Schuhkartons mit Tragegriffen an, um den Einsatz von Plastiktüten zu reduzieren. Im Jahr 2022 waren 95 % des Geschenkpapiers von K·SWISS und Palladium FSC-zertifiziert. Ab 2023 werden alle Innenkartons für Produktbestellungen von Saucony und Merrell aus umweltfreundlichem Material bestehen.

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Der Konzern achtet sorgfältig auf die Abfallbewirtschaftung und ordnungsgemäße Entsorgung. Gefährliche Abfälle aus unserer Produktion, wie Aktivkohle und kontaminierte Behälter, werden von qualifizierten Dritten gemäß den örtlichen Gesetzen und Vorschriften abgeholt und entsorgt. In unseren Mitarbeiterunterkünften fällt eine beträchtliche Menge an Restmüll an. Wir befolgen die Grundsätze der Abfallreduzierung, Wiederverwendung und des Recyclings in allen Wohn- und Produktionsstätten. Recyclingfähige Abfälle werden zentral kategorisiert und recycelt, und externe Auftragnehmer werden mit der Abholung und ordnungsgemäßen Entsorgung nicht recycelbarer Restabfälle beauftragt.

7Die Energieumrechnungsfaktoren basieren auf den Angaben des britischen Ministeriums für Energiesicherheit und den Net Zero-Umrechnungsfaktoren 2023.
8In diesem Jahr haben wir unseren Berichtsumfang zum Energieverbrauch um die Konzernzentrale, die Xtep Running Clubs (ohne Franchise-Geschäfte) sowie zwei Logistikzentren in Nan'an und Cizao erweitert. Um Konsistenz und Vergleichbarkeit zu gewährleisten, wurden der Gesamtenergieverbrauch für 2022 und die Aufschlüsselung nach Brennstoffarten entsprechend der Aktualisierung der Energieverbrauchsdaten im Jahr 2023 angepasst.
9Der Gesamtstromverbrauch ist im Vergleich zu 2022 gesunken. Dies war auf das gestiegene Produktionsvolumen und die verlängerten Arbeitszeiten in unseren Werken Fujian Quanzhou Koling und Fujian Shishi sowie auf die Installation neuer Klimaanlagen im Bürobereich unseres Werks Fujian Shishi zurückzuführen.
10Der Gesamtverbrauch an Flüssiggas sank im Jahr 2023 auf 0, da unser Hauptwerk in Fujian Jinjiang, das Flüssiggas zum Kochen verwendet, im Dezember 2022 seinen Betrieb einstellte.
11Der Gesamtverbrauch an Diesel und Benzin sank im Jahr 2023 aufgrund der Reduzierung der Fahrzeuganzahl in unserem Werk Fujian Quanzhou Koling und unserem Hauptwerk Fujian Quanzhou.
12Der Gesamtverbrauch an Erdgas ist im Vergleich zu 2022 deutlich gestiegen. Diese Veränderung ist hauptsächlich auf die höhere Zahl der Mitarbeiter zurückzuführen, die in der Cafeteria unseres Werks in Fujian Shishi essen, und auf die Erweiterung des Cafeteria-Angebots in unserem Hauptwerk in Fujian Quanzhou, die beide Erdgas zum Kochen verwenden.
13Die Erweiterung der Verkaufsflächen in mehreren Filialen trug zu einem erhöhten Energieverbrauch im Jahr 2023 bei. Darüber hinaus nahm eine beträchtliche Anzahl von Filialen, die 2022 aufgrund von COVID-19 geschlossen waren, im Jahr 2023 den Betrieb wieder ganzjährig auf. Dies war das erste Jahr ohne betriebliche Auswirkungen der Pandemie.
14Die Emissionsfaktoren sind dem Leitfaden zur Berechnung und Meldung von Treibhausgasemissionen in der Industrie und anderen Sektoren (Testversion) der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission der Volksrepublik China sowie dem durchschnittlichen Emissionsfaktor des nationalen Stromnetzes im Jahr 2022 entnommen, der vom Ministerium für Ökologie und Umwelt der VR China bekannt gegeben wurde.
15Die Scope-1-Emissionen sind im Jahr 2023 aufgrund des erhöhten Erdgasverbrauchs in unserem Hauptwerk in Fujian Quanzhou deutlich gestiegen.
16Überarbeitet gemäß den neu festgelegten Scope-1-Emissionen für 2022.
17Die Reduzierung des Gesamtwasserverbrauchs war hauptsächlich auf die Verbesserungen der Wassereffizienz zurückzuführen, darunter die Modernisierung des Spülsystems.
18Im Jahr 2023 führte der schrittweise Ersatz von Kunststoffstreifen durch Kunststoffbänder zu einem Rückgang des Streifenverbrauchs und einem Anstieg des Bandverbrauchs im Vergleich zum Jahr 2022.